Duroc-Iberico-Schweine aus Schwepnitz

Seit August 2023 beziehen wir außerdem Strohschweine mit Duroc-Landschwein-Kreuzung vom Bauern Ahrens aus Schmiedefeld (Richtung Großröhrsdorf). Er hält schon seit einigen Jahren Schweine auf seinem Hof.

Wir konnten uns selbst davon überzeugen, dass „glückliche“ Schweine auf seinem Hof leben. Wie sieht ein glückliches Schwein aus? Es lebt nicht eingezwängt in einer dunklen Bucht, sondern hat Tageslicht, kann sich frei bewegen, Kontakt mit seinen Artgenossen aufnehmen und im Stroh wühlen. Es atmet frische Luft und bekommt natürliches und nahrhaftes Futter. Es wird bei Abholung zur Schlachtung nicht auf einen LKW aufgeladen und mehrere hundert Kilometer zum Schlachtort gefahren. Der Transportweg zu unserem Schlachthof in Lohsa ist mit 53 km nicht sehr weit und dementsprechend schonend für die Tiere. Anschließend kommen sie in einen Wartestall, um sich dennoch nach dem Transport auszuruhen.

Deswegen sind wir überzeugt: Glückliche Schweine leben bei Bauern, denen das Wohlergehen ihrer Tiere am Herzen liegt.

Der erhebliche Mehraufwand für den Landwirt wird durch das Wohlergehen der Tiere und die Verbesserung der Fleischqualität ausgeglichen. Durch die artgerechte Haltung werden die Tiere seltener krank und sind vom Wesen ruhiger und weniger gestresst. Das Fleisch ist dadurch schmackhafter und qualitativ hochwertiger.

Das Fleisch der Duroc-Iberico-Schweine können Sie in unserer Theke auf den grünen Schalen finden.

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Seit dem 21.03.2022 beziehen wir außerdem Duroc-Iberico-Schweine von der Thijssen Tierzucht GmbH aus Schwepnitz.

Die Schweine dieser besonderen Rassen haben einen höheren Anteil an intramuskulärem Fett als andere Schweinerassen. Dies bedeutet besserer Geschmack und Aroma.

Auch der höhere Anteil an einfach ungesättigten Fettsäuren und das niedrigere Omega 6- / Omega 3-Verhältnis ist ein Beweis für die höhere Ernährungsqualität und kann ernährungsphysiologisch einen wertvollen Beitrag zu einer ausgewogenen und gesunden Ernährung beitragen.

Der Transportweg zu unserem Schlachthof in Lohsa ist mit 37 km nicht sehr weit und dementsprechend schonend für die Tiere. Anschließend kommen sie in einen Wartestall, um sich dennoch nach dem Transport auszuruhen.

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Kleine Anmerkung dazu:

Die Freilandschweine aus Klettwitz, welche wir bis zum 16.03.2022 von dem Bauern Kai Schneider erhalten haben, dürfen leider wegen der Afrikanischen Schweinepest nicht mehr im Freien gehalten werden.
Kai Schneider musste daher die Haltung der Tiere vorerst aufgeben.